/ Rezensionen

Einige Auszüge


2023 - Lebende Schatten - Rezension von Susanne Schütz/Die Rheinpfalz 

 

[...] "Ein erschütterndes- und spannend erzähltes- Buch, das zum Nachdenken anregt und Hoffnung macht, dass Menschen sich doch ändern können."


2023 - Lebende Schatten - Rezension von Marie-Catherine - Amazon 5 Sterne

 

[...] "Vielleicht ist es das, was an diesem Buch am meisten besticht: der zutiefst menschliche Blick der Autorin auf ihre Figuren..... Außerdem ist es wie immer bei Lilo Beil: packende, innige Motive aus Kunst und Musik untermalen das Geschehen auf sinnige Weise und verdichten die Stimmungen in diesem spannenden Krimi um Leben und Tod, Schuld und Sühne." 


2021 - Letzte Rosen - Rezension von Rita Reich/ Die Rheinpfalz 

 

[...] "Hinter den Fassaden von edlen Herrenhäusern und Cottages im fiktiven Städtchen Churchfield, hinter Damastvorhängen im Laura-Ashley-Stil und gepflegten Rosenhecken verbirgt sich Sodom und Gomorrha. Es fließt Blut, und nicht umsonst spielt ein Gartenlabyrinth als Symbol der Verwirrung eine entscheidende Rolle."


2019 - Mädchen im roten Kleid - Herbert Huber Lesekost.de

 

[...] "Das Verdienst der Autorin ist es, dass sie Gegenwartsthemen geschickt in Kriminalfälle ummünzt und das Ganze mit mehr oder weniger liebenswürdigen Figuren und der gewohnten Umgebung von Pfalz, Bergstrasse und Odenwald ausbreitet."


2019 - Mädchen im roten Kleid - Rüdiger Busch/Rhein-Neckar-Zeitung

 

[...]"... einmal mehr erweist sich Lilo Beil als feine Beobachterin ihrer Mitmenschen, gekonnt nutzt sie das Genre des Kriminalromans, um ein gesellschaftlich relevantes Thema in den Blick zu rücken. Bleibt nur zu hoffen, dass es nicht der letzte Fall für Gontard war."

 


2018 - In kindlicher Liebe - Herbert Huber Lesekost.de

 

[...] "Die Stärken der Krimis von Lilo Beil liegen in den sympathischen Ermittlern (wenn man die Trinker oder aus anderen Gründen vom Dienst suspendierten Kriminaler aus anderen Krimis satt hat), dem Regionalkolorit und dem Thema unter dem viele ihrer Krimis stehen. Im vorliegenden Krimi In kindlicher Liebe ist es Mobbing und die zu große Vertraulichkeit, die Zeitgenossen in Schwierigkeiten bringt. Hier ist es die naive Sophie, die ständig auf Männer  hereinfällt, weil sie zu arglos auf jene zugeht."


2018 - In kindlicher Liebe - Barbara Cimander/Bergsträßer Anzeiger

 

[...] "Lilo Beil im Interview: Mein Krimi ist eine Liebeserklärung an den Staatspark Fürstenlager in Bensheim-Auerbach, und gerade der Kontrast zwischen Idylle und Grauen hat mich wieder einmal gereizt ... Vor allem die Frauen aus dem Adelshaus Hessen-Darmstadt haben mich beschäftigt ... . Es geht u.a.um Stalking, Kunst, eine alte Villa und Mutter-Sohn-Beziehungen."  

 


2017 - Ein feste Burg - Mannheimer Morgen/Dr. Thomas Groß

 

[...] "Besonders macht diesen Kriminalroman erneut die literarische Gestaltung: Lilo Beil, die den Roman als eher unkonventionellen Beitrag zum Luther-Jahr versteht, strukturiert ihn gekonnt mit christlichen Motiven und Symbolen, und sie grundiert ihn mit Fragen des Gewissens und der Moral, die eben auch die christliche Ethik prägen."


2016 - Vielleicht auch träumen - Rhein Neckar Zeitung/Rüdiger Busch

 

[...] "Einmal mehr stellt die Schriftstellerin in ihrem neuen Roman ihr besonderes Gespür für die Menschen und ihre Eigenheiten unter Beweis."


2016 - Vielleicht auch träumen - Susanne Schütz/Rheinpfalz

 

[...] "Lilo Beils 9. Krimi ist eine Verbeugung vor Shakespeare - eine moderne Ophelia-Variante: ideal im Skakespeare-Jahr 2016, das an den 400. Todestag des Dramatikers erinnert ... Es geht wieder um ein wichtiges gesellschaftliches Thema, das lange tabuisiert wurde: das Leiden an Depressionen und den Umgang auch des Umfelds mit der Krankheit."

 

 


2015 - Die Reise des Engels - Weinheimer Nachrichten/Manfred Bierbauer

 

[...] "Lilo Beil verknüpft in diesem Krimi das Kolorit von drei Epochen zu einer gelungenen Mischung aus Spannung und geschichtlichem Zeitgemälde."


03.05.2014.2014 - Das gläserne Glück - Rhein Neckar Zeitung

 

[...] "Einmal mehr sind die Antworten weniger offensichtlich als sie auf den ersten Blick zu sein scheinen. Und einmal mehr hat Lilo Beil einen bemerkenswerten Kriminalroman vorgelegt, der Unterhaltung und Anspruch auf perfekte Weise vereint."


05.04.2014 - Das gläserne Glück - Rheinpfalz

 

[...] "Die "bekennende Pfälzerin" Lilo Beil entwirft mit "Das gläserne Glück" erneut ein wunderbares Zeitpanorama, aus dem eine tiefe Liebe zu den Menschen und zu unserer Region spricht, ob rechts oder links des Rheines, diesseits und jenseits der Grenzen - inklusive Sprachausflüge ins Elsässische."


03.09.2013 - Mord auf 4 Pfoten - Amazon 5 Sterne

 

[...] "Nach der Lektüre habe ich dieses Buch schon häufig Hunde-und Katzenfreunden geschenkt. Es hat ausnahmslos gefallen.Ein Geschenktipp zum Lachen und Schmunzeln." Amazon


03.05.2013 - Mord auf 4 Pfoten - Amazon 5 Sterne

 

[...] "Dem Volk aufs Maul schauen – das tun Autoren zumeist. Lilo Beil schaut den Haustieren des Volkes aufs Maul. Denn die haben uns Menschen etwas voraus: Sie verstehen unsere Worte. Wir hingegen verstehen das Miaue und Gewuffe nicht. Und so ist es nicht verwunderlich, dass die vierbeinigen Detektive in den Geschichten von Lilo Beil die besseren Ermittler sind. Manchmal sogar die besseren Menschen… Die Täter laufen auf zwei Beinen – bad.

 

Die Kommissare verlassen sich auf ihre Spürnase und doppelt so viele Stützen – good. Die Autorin nimmt Anleihen bei Märchen wie dem vom „Fischer und seiner Frau“, bei Wegbereitern des Krimi-Genres wie Agatha Christie und dem Meister der Spannung Alfred Hitchcock. In ihren Geschichten verleiht sie den Detektiven nur leicht menschliche Züge – der Leser, der ja nun mal menschlich ist, muss den Gedankengängen schließlich folgen können."


20.08.2012 - Die Mauern des Schweigens - Wetzlarer Zeitung von Prof. Rupp

 

[...] "Der jüngste Kriminalroman von Lilo Beil widmet sich (nach "Die Nacht der grauen Katzen") erneut einem zentralen gesellschaftlichen Thema: "Die Mauern des Schweigens" verdecken eine in Europa - ebenso wie im christlichen Amerika - erschütternde kriminelle Praxis, die von den betroffenen Kirchen, den Ämtern, den Schulen oft verleugnet wird: die Untaten des Kindesmissbrauchs.

 

Wer den Toten auf dem Philosophenweg zu verantworten hat soll hier nicht verraten werden. Es geht am Ende des Romans - fast biblisch - um Rache und Gerechtigkeit und um die Frage nach Schuld und Sühne - über unsere Rechtsordnung hinaus."


06.05.2012 - Die Mauern des Schweigens - Rhein Neckar Zeitung von Rüdiger Busch

 

[...] "Wie es Lilo Beil gelingt, Schwere und Leichtigkeit zu verbinden, interessante Protagonisten vor dem Auge des Lesers lebendig werden zu lassen und eine glaubwürdige Kriminalgeschichte zu erzählen, verdient Bewunderung und Applaus. Bleibt zu hoffen, dass Friedrich Gontard ein weiteres Mal aus dem Ruhestand geholt wird."


17.06.2011 - Die Nacht der grauen Katzen - Astrid Busch, Rhein Neckar Zeitung

 

[...] »Selten wurde das Auffinden eines Mordopfers in der Kriminalliteratur mit größerem Einfallsreichtum beschrieben als in Lilo Beils neuem Roman ›Die Nacht der grauen Katzen‹. Mit diesem gekonnten Einstieg zieht die Autorin den Leser hinein in eine Geschichte der 80er Jahre, die mit viel Liebe zum Detail beschrieben ist. […] In ihrem vierten Gontard-Roman gelingt es Lilo Beil einmal mehr eindrucksvoll, vor der Kulisse der Südpfalz und Odenwald einen Kriminalfall mit Tiefgang zu erzählen. Die Örtlichkeiten sorgen genauso für einen Wiedererkennungswert wie der Lifestyle der 80er.«


September 2011 - Die Nacht der grauen Katzen - Stephanie Becker, Rheinpfalz

 

[...] "Lilo Beil geizt nicht mit regionalen und historischen Bezügen – sogar die im Buch genannte Tanzschule in Landau gibt es wirklich –, und auch die Flugkatastrophe von Ramstein beschäftigt ihre Figuren im Jahr 1988. Die Autorin entwirft die fatale Verstrickung zweier Familien über drei Jahrzehnte hinweg und löst den Knoten durch Gontards Mix aus geschickten Fragen und einer Prise Gelassenheit wieder auf."

 

Zur Lesung:

»In der Lesung aus ihrem neuen Kriminalroman ›Die Nacht der grauen Katzen‹ zeigte sie ebenso, dass sie sich historisch und geografisch von Pfalz bis Kurpfalz bestens auskennt. […] Über Kommissar Friedrich Gontard, der in ›Die Nacht der grauen Katzen‹ dem Ruhestand entgegenblickt, sagt Beil: ›Ein romantischer Melancholiker.‹ Sein Name sei eine Hommage an die Liebesgeschichte zwischen Dichter Friedrich Hölderlin und Susette Gontard.«


07.04.2010 - Die Kinder im Brunnen - Dr. Thomas Groß, Mannheimer Morgen

 

[...] "Die Haupthandlung mit der sich bereits ihrer Pensionierung nähernden Charlotte Rapp hat hingegen was von jenem Strickwestencharme, der dem Genre ebenfalls schon lange guttut und der mit für dessen anhaltende Beliebtheit sorgt. Die Rechnung, diesmal auf Charlotte Rapp als Hauptfigur zu setzen, geht also auf." 


25.07.2009 - Die schlafenden Hunde - Manfred Bierbauer, Odenwälder Zeitung

 

[...] "Lilo Beil ist mit "Die schlafenden Hunde" ein Kriminalroman gelungen, den man schon nach den ersten Zeilen nur noch schwer aus der Hand legen kann. Die Handlung nimmt den Leser sofort gefangen und führt ihn über verschlungene, intelligent angelegte Umwege zur Lösung der beiden Mordfälle. Dass die Autorin dabei darauf verzichtet, ihre Protagonisten in epischer Breite zu schildern, hebt den Roman von vielen anderen Veröffentlichungen positiv ab."

 


31.07.-06.08.2009 - Die schlafenden Hunde - Stefan Reis im Main Echo

 

[...] "Lilo Beils Stärke ist es, dem Schauplatz Odenwald ein Gesicht zu geben - jenes nämlich, das irritiert die Stirn in Falten zog, als jenseits aller revolutionären Gedanken die Europäischen Nationen zueinander fanden. 'Deutscher Herbst' bedeutet in 'Die schlafenden Hunde' denn auch das Nicht-Bewältigen der Auswüchse des Zweiten Weltkriegs. Und die schildert Lilo Beil unaufgeregt, aber mit viel Einfühlungsvermögen in die kollektiven Gedankenlagen von Generationen."


05.07.2008 - Das Licht unterm Scheffel - Susanne Schütz in der Rheinpfalz

 

[...] "Lilo Beil, selbst Pfarrerstochter aus Dielkirchen bei Rockenhausen und 1966 Anglistikstudentin in Heidelberg, zeichnet in ihrem zweiten Gontard-Krimi wieder ein gelungenes Zeitporträt. Insbesondere gelingt ihr eine wunderschöne, zarte Liebesgeschichte zwischen dem zunächst so ungleich wirkendem Paar Gontard und Anna. [...] Lilo Beil zeichnet Figuren mit Tiefe, die dem Leser ans Herz wachsen. Auch fängt sie die Atmosphäre des Heidelbergs der 1960er lebendig ein."


Anlässlich einer Lesung der Autorin am 11.3.2008 erschien am 20. März 2008 in den Weinheimer Nachrichten / Odenwälder Zeitung folgender Artikel:

 

[...] "Neben ihrem schulischen Engagement hat [Lilo Beil] sich immer mit Malerei und Schreiben beschäftigt. Die kritische Auseinandersetzung mit Geschichte und Gesellschaft ist ihr ein Anliegen, das auch in ihren beiden Kriminalromanen spürbar wird. Doch auch Nostalgieliebhaber und Krimifreunde sowie Menschen, die Interesse an zeitgemäßer Atmosphäre und Kurpfälzer Lokalkolorit haben, kommen auf ihre Kosten. Und natürlich fehlt es nicht an Spannung."


Juli 2007 - Gottes Mühlen - Doris Strohmenger, Starkenburger Echo

 

[...] "Die Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies spricht aus den Texten, doch nicht Schönfärberei bestimmt den Ton. Gemächlich kann man bei der Lektüre ein Stück Entwicklungsgeschichte verfolgen - nicht nur des Teenagers Lilo Beil und ihrer Protagonistin Ruth anhand der erstaunlich authentischen Tagebuchpassagen, sondern auch der jungen Republik."


Ausgabe 20/2007  - Gottes Mühlen - Zeitschrift für Literatur und Kultur der Pfalz, Christina Bacher in Chaussée

 

[...] 'Ich erfinde wahrheitsgetreu' – ganz nach Christa Wolfs Maxime hat Lilo Beil den Fall um den Kindsmord in der Südpfalz schlicht und ergreifend erfunden. Und das ist gut so: Die Geschichte geht einem nah, weil sie gut und flüssig geschrieben ist und auch, weil sie in ihrer Zeit bleibt. Eckstein Nr. 5 und Bali-Zigaretten, Elvis und Knorrprodukte – im Grunde wird das Setting zu einer Theaterkulisse, die Figuren zu Darstellern einer Zeit. Jüngere Leser werden hellhörig und Ältere erinnern sich.
Ob der Fall erfunden oder die Geschichte tatsächlich passiert ist: Das Entscheidende ist doch, dass man als Leser das Gefühl hat, dass es sich um eine authentische Geschichte handelt. Ja, so hätte es stattfinden können. In der Pfalz oder anderswo."

 

Und hier noch Auszüge aus zwei Briefen an die Autorin zum neuesten Krimi "Die Mauern des Schweigens":

"...da ich, seit ich mich ernsthaft mit der Duchesse d`Orléans beschäftige, alles sammle, was aus berufenem und unberufenem Mund über sie geäußert wird, habe ich mir ihr Buch umgehend gekauft und fasziniert an einem Stück gelesen..."  ( Dr. Hannelore Helfer, Verfasserin von "Liselotte von der Pfalz in ihren Harling-Briefen", Hahnsche Buchhandlung Hannover )

 

"... ist der bisher beste Krimi. Dieses Urteil basiere ich vor allem auf dem Stil. Das intellektuelle Niveau fängt den Leser ein, der mit Vergnügen der Verflechtung von Historie und Kriminalogie nachgeht und schließlich mit Gontard den Fall löst."  (  Dieter Vater, Prof. für Anglistik und Pädagogik )